Advertorial
AWAMORI - Japans erste Spirituose
© AWAMORI
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Diese feine Spirituose entstammt der Inselwelt von Okinawa in Japan. Ihre Tradition reicht 600 Jahre zurück - bis zum Königreich Ryukyu, das die Inselgruppe von 1429 bis 1879 regierte. AWAMORI ist eng verbunden mit der wechselvollen Handelsgeschichte Okinawas. Denn das Ryukyu-Königreich lag zentral an den Handelsrouten zwischen Japan, China und den südostasiatischen Ländern. Somit wurde das Königreich zum lebendigen Schmelztiegel der Kulturen, aus denen auch AWAMORI entstand.
Abgesehen von einigen technischen Neuerungen hat sich die Herstellung der Spirituose nicht verändert. Damit gilt AWAMORI als die älteste Spirituose Japans, vielleicht sogar der Welt, mit einer Destillationsgeschichte, die älter ist als die des Whiskys, Wodkas oder Gins.
AWAMORI ist eine destillierte Spirituose, die aus drei Komponenten besteht: Long-grain rice, Black Koji, Wasser aus der Region. Das außergewöhnlich reine Wasser wird mit dem Reis vermischt, und der Black Koji ruht 2-4 Tage in der Maische. Diese fermentiert 20 4 Tage lang und erzielt einen Alkoholgehalt von fast 20 %, bevor sie destilliert wird. Die Destillation erfolgt nur einmal in Stahlbrennblasen, da Reinheit und Einfachheit der Komponenten eine zweite Destillation überflüssig machen.
AWAMORI reift traditionell in Tongefäßen, die "Kame" genannt werden, heutzutage auch in Edelstahl. AWAMORI ist nicht zu verwechseln mit Sake, einem fermentierten Reiswein, oder gar Shochu, der andere Zutaten wie Süßkartoffeln, Gerste usw. enthalten kann.
AWAMORI, der mindestens drei Jahre oder länger gereift ist, wird "KU-SU" genannt. Das Besondere an AWAMORI ist, dass sich die Aromen während der Lagerung weiterentwickeln und sich der Geschmack der Spirituose verändert. AWAMORI ist sehr lange lagerfähig. In Okinawa wird AWAMORI in einem Tongefäß oder einer Flasche gelagert, um zu reifen, was oft als "schlafen lassen" bezeichnet wird. Je länger AWAMORI schläft, desto runder und süßer wird er, desto weicher seine Textur. Sein aromenreicher Geschmack ist vergleichbar mit den berühmtesten Whiskys und Brandys der Welt.
AWAMORI ist eine Spirituose, die auf vielfältige Weise genossen wird: pur, mit Soda, in Cocktails, auf Eis. Oder einfach mit kaltem oder heißem Wasser gemixt. KU-SU, der gealterte AWAMORI, wird traditionell pur oder auf Eis getrunken.
Das Geographical Indication-Siegel garantiert die Herkunft und das traditionelle Herstellungsverfahren von AWAMORI. Diese geografische Angabe wird von der nationalen Steuerbehörde in Japan verliehen und seine Einhaltung überwacht. Die Kriterien sind:
- AWAMORI wird durch Fermentieren der Zutaten Long-grain rice, Black Koji und Wasser hergestellt und in einer Brennblase destilliert.
- Die Produktion, Lagerung und Reifung der Spirituose müssen in der Präfektur Okinawa stattfinden.
- Die Abfüllung erfolgt ausschließlich in der Präfektur Okinawa.
- Zugelassene Komponenten sind ausschließlich: Long-grain rice, Black Koji und Wasser der Region Okinawa.
Als weltweiter Botschafter des Nationalgetränks von Okinawa versteht sich die Okinawa Distillers Association - ein Verband, dem heute 47 Destillerien angehören. Als Mitglied der Japan Sake and Shochu Makers Association (JSS) hat er sich zudem zum Ziel gesetzt, die traditionelle Herstellung der Spirituose zu schützen und zu bewahren und somit die hohe Qualität zu garantieren.